HEPC Blog · 25.05.2020

Resilienztipp Nr. 8: Drück auf «Pause»

Resilienztipp Nr. 8: Drück auf «Pause»
Um uns in Achtsamkeit zu üben, braucht es nicht unbedingt viel Zeit. Es geht nicht darum, täglich eine Stunde zu meditieren, sondern darum, das eigene Bewusstsein zu schulen. Häppchenweise Achtsamkeit: Hier findest du Ideen für ganz alltägliche Momente.

«Hast du das gesehen?» – Manchmal gehen die schönsten Dinge in unserer Geschäftigkeit unter.

Achtsam durch den Tag zu gehen, bedeutet, im Hier und Jetzt zu leben. Indem wir dem Autopiloten freigeben und unseren Alltag bewusst wahrnehmen, entspannen wir uns, unser Stresslevel sinkt. Einfach mal auf «Pause» drücken: Das geht auch bei vollem Terminkalender und einer endlos scheinenden To-do-Liste. Glaubst du nicht? Probiere es einfach mal aus.

Unterwegs:

Im Strassenverkehr hast du die rote Welle erwischt? Das ist dein Glückstag.
Während du wartest, achte auf deine Atmung. Die Ampel wird schneller grün, als du es dir wünschst.

Am Schreibtisch:

Nimm dir einen Augenblick, um in deinen Körper hineinzuspüren. Wie geht es deinem Nacken? Wie fühlen sich deine Schultern an? Wenn du einen Schritt weiter gehen möchtest, steigere kurz deine Anspannung – von den Schultern bis zu den Fingerspitzen. Danach lasse ganz bewusst los.

Erledigt:

Mache dir am Ende deines Tages bewusst, was du alles getan hast. Wenn du das auf einem Blatt Papier auflistest, siehst du, dass es gar nicht wenig ist. Du darfst dir gerne gratulieren.

Ab nach Hause!

Wie geht es dir auf deinem Heimweg? Vielleicht bist du in Eile. Dann frage dich, ob das notwendig ist. Was könntest du dagegen tun?

Ankommen:

Wenn es möglich ist, halte bei der Ankunft zu Hause kurz inne und mache den Schritt durch die Tür ganz bewusst.