Du kannst dich von äusseren Einflüssen bewegen lassen. Oder du kannst selbst aktiv werden. Wer bewusst Bewegung in den Tag einbaut, gewinnt auf der ganzen Linie. Denn das macht nicht nur Spass, es steigert auch deine Resilienz. Wie? Hier fünf Beispiele.
Start: Hindernisse beseitigen
(Resilienzfaktor Lösungsorientierung)
Wer mehr Bewegung in den Alltag integrieren möchte, macht es sich am besten so leicht wie möglich. Eine Yoga-Praxis oder eine Joggingrunde am frühen Morgen? Lege alles, was du dafür benötigst, schon am Abend bereit. So kannst du am Morgen gleich loslegen.
Gesund bleiben
(Resilienzfaktor Selbstregulation)
Die Wirkung von körperlicher Aktivität ist beeindruckend: Du stärkst damit nicht nur deine Muskeln und deinen Kreislauf. Auch deine Psyche profitiert davon. Zugegeben: Dass Glückshormone freigesetzt werden, merkt man manchmal erst hinterher. Dafür ist die aufgehellte Stimmung umso wohltuender. Deine Psyche wird robuster, und das stärkt schliesslich dein Immunsystem.
Du hast es in der Hand
(Resilienzfaktor Selbstwirksamkeit)
Im Job, im Sport, im Umgang mit den Kindern: Oft vergleichen wir uns mit anderen Menschen, und gefühlt immer unterliegen wir dabei. Was tun? In kleinen Schritten vorwärts gehen. Statt vor einem grossen Ziel zu verzweifeln, setze dir kleine Etappenziele, die du meistern kannst. So erfährst du immer wieder: Du hast es in der Hand. Du schaffst, was du dir vorgenommen hast.
Wir-Gefühl
(Resilienzfaktor Beziehungen)
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ob du im Rudel wandern gehst, mit der Laufgruppe am See joggst oder lieber Volleyball in der Halle spielst: Bei der gemeinsamen Bewegung kommt ein bedeutsamer Aspekt zum Tragen: Soziale Beziehungen tun uns gut.
Ziel errreicht
(Resilienzfaktor Zukunftsgestaltung)
Ob es darum geht, dir bewusst Zeit für dich zu nehmen, besser zu schlafen oder die Hüften vom Speck zu befreien: Körperliche Bewegung hilft dir, dranzubleiben und deine Ziele zu erreichen.
Interview mit Bewegungsexperte Nik Jud inkl. Work-outs
(Bild: unsplash / unsplash)