Lesezeit: 1 Minute
Der Sonnengruss ist eine Mischung aus verschiedenen Yoga-Haltungen (Asanas). Dieser besonderen Kombination von Vor- und Rückbeugen sowie Umkehrhaltungen werden viele positive Folgen zugeschrieben.
Er sei «äußerst wirkungsvoll, um sämtliche Gelenke, Muskeln und Organe zu lockern, zu strecken, zu massieren und anzuregen», erfährt man im Yoga-Lehrbuch Asana Pranayama Mudra Bandha.
Und: «Wird der Atem an die Körperbewegungen angepasst, so ist gewährleistet, dass du wenigstens einige Minuten am Tage tief und rhythmisch atmest, was zu mentaler Klarheit und Frische führt, da das mit Sauerstoff angereicherte Blut zum Gehirn gelangt.»
Den einen Sonnengruss gibt es nicht. Er unterscheidet sich je nach Yoga-Tradition. Anleitungen findest du zum Beispiel hier:
- 6 Runden Surya Namaskar nach Sivananda Tradition
- Sonnengruss-Tutorial (Vinyasa Flow / Power Yoga)
Der richtige Zeitpunkt
Der Sonnengruss eignet sich besonders gut als Teil der Morgenroutine. Du kannst ihn mit leerem Magen aber auch zu jeder anderen Tageszeit praktizieren. In Yogastudios macht man den Sonnengruss häufig gleich zu Beginn der Lektion, quasi als Aufwärmübung für den Körper. Empfohlen sind 3 bis 12 Runden.
- Nachgefragt: Besser zu Hause üben oder im Yogastudio?
- Yoga ist nicht deins? Finde heraus, wie du am besten entspannst.